Wer Magie anwendet um die Wirklichkeit zu verändern, muss sich in Geduld üben. In aller Regel besteht eine unbefriedigende Situation bereits längere Zeit, wenn man sich dazu entschließt,
die Hilfe des Universums in Anspruch zu nehmen.
Hat sich eine Lebenssituation manifestiert, so braucht es entsprechend Zeit, alle zu Grunde liegenden Einflüsse so zu verändern, dass eine Entwicklung hin zum Ritualziel in Gang kommen
kann.
Du kannst nicht innerhalb von 6 Wochen die Welt komplett umdrehen.
Je nach Thema kannst du erste Entwicklungsschritte beobachten oder auch nicht. Wenn du z.B. zu einer Zielperson keinerlei Kontakt mehr hast, wirst du nicht gleich bemerken, welche
Veränderung sich in ihm/ihr vollzieht.
Manche gehen von Zeiten bis zur Verwirklichung eines Zaubers von 6 – 12 Monaten aus.
Ich persönlich lasse den Dingen 3-4 Monate Zeit. Hat sich bis dahin nichts getan, sehe ich das Ritual als gescheitert an. Aber ich habe selbst bei mir schon erlebt, dass sich Wünsche
erfüllten, an die ich gar nicht mehr geglaubt habe und erst als das Thema als erledigt ansah, es also komplett losgelassen habe, dann ist mir das Ergebnis vor die Füße gefallen.
Ausschlaggebend wann sich dein Ritualziel manifestiert (sofern es im irdischen Leben realisierbar ist) sind folgende Aspekte:
Wie lange besteht die unbefriedigende Situation bereits? Bei PR: Seit wann ist das Paar getrennt?
JE LÄNGER DIESER ZEITRAUM BESTEHT, DESTE MEHR ZEIT WIRD DIE UMSETZUNG IN ANSPRUCH NEHMEN.
BEI PR: WENN DIE TRENNUNG BEREITS 1 JAHR ODER LÄNGER HER IST, UND ES KEINERLEI POSITIVE KONTAKTE GIBT, IST IN DEN MEISTEN FÄLLEN DER LETZTE VERBINDUNGSFADEN AUCH DURCH UND DEINEN
EXPARTNER ENERGETISCH NOCH ZU ERREICHEN UND UMZUDREHEN, IST EIGENTLICH KAUM MEHR MÖGLICH.
Also wenn eine Situation schon sehr lange besteht, kann sich nicht innerhalb von kürzester Zeit die ganze Welt komplett verändern.
Was hat zu den schlechten Lebensumständen geführt?
DIESE URSACHEN, GRÜNDE UND HINDERNISSE MÜSSEN ÜBERWUNDEN WERDEN. JE SCHWERWIEGENDER UND MANIFESTIERTER DIE SIND, DESTO LÄNGER DAUERT DIE AUFLÖSUNG.
Wenn es um Zielpersonen geht, wie zugänglich ist diese Zielperson und wie schnell wird sie vom Charaktertyp her, die Dinge umsetzen, wonach sie sich durch das Ritual gedrängt fühlt?
Zusammengefasst: Je schwieriger, manifestierter die schlechte Ausgangssituation, je größer der Wunsch nach Veränderung, desto mehr Zeit wird vergehen, bis die Magie dein Ziel erreicht
hat.
Bist du in dieser Zeit ungeduldig, zweifelst du am Erfolg des Rituals, auch in der Form, dass du ständig Kartenleger bemühst, dich nach anderen magischen Möglichkeiten umsiehst, setzt du
ständig negative Energien in deinen Zauber hinein, lähmst ihn und kannst ihn auch völlig absterben lassen. Du bist mit deinem Zauber immer verbunden, er lebt und stirbt mit deinen
Energien. Du kannst dein Ritual durch LOSLASSEN, positive Gedanken, beflügeln und beschleunigen. Genauso kannst du ihn durch immer wieder kehrende Zweifel am Erfolg deines Zaubers und
negatives Reden darüber, festhalten und lähmen, dann dauert es sehr viel länger, oder dein Zauber stirbt durch deine eigene Schuld. Die Götter sind keine Dienstboten für unsere Wünsche,
sie helfen uns, wenn wir es verdienen und uns dankbar erweisen. Warum sollten sie für uns arbeiten, wenn wir ihnen nicht vertrauen, ihnen das Erreichen des Ziels nicht zutrauen?
Vergiss das Ritual. Lass es los, damit es sich entwickeln kann.
Denke nicht darüber nach und zweifle nicht daran.
Sollte es dir doch in den Sinn kommen, dann denke „ ES IST VOLLBRACHT „
Nur wenn man die Magie loslässt kann sie wirken. Zweifel und Ungeduld lassen jedes Ritual scheitern.
Bis zur Verwirklichung des Rituals können 3 Monate vergehen. Manchmal dauert es auch länger. Magie geht den Weg des geringsten Widerstandes. Je mehr Hindernisse im Weg
sind, desto länger dauert es.
Nur wenn du bereit bist, deinen Zauber loszulassen, macht ein magisches Eingreifen Sinn.
Stell dir vor, du möchtest dir eine schöne Blume ziehen. Du kaufst dir also in einem guten Laden einen Blumensamen, einen Topf mit sehr
guter Erde (Qualität deines Rituals). Nun legst du das Samenkorn in die Erde hinein, gibst etwas Wasser dazu und nach ein paar Tagen guter Pflege kommt ganz
zart ein kleines Pflänzchen hervor.
Das ist dir aber noch nicht groß genug, die Blüte ist noch nicht erkennbar. Deshalb gräbst du dein Pflänzchen aus und schaust nach, wie stark die Wurzeln schon sind.
Dann steckst du es wieder in die Erde. Das wiederholst du alle paar Tage, weil die Pflanze immer noch keine Blüte trägt. Durch das ständige Ausgraben werden die Wurzeln immer wieder
ausgerissen, die Pflanze geschwächt, auch die gute Erde kann nicht verhindern, dass deine Pflanze stirbt.
Jetzt wirst du sagen: Ich habe es immer gewusst, dass diese Pflanze nix werden kann, Mist, hätte ich das bloß nicht angefangen, taugt einfach nichts!
Tatsächlich hättest du ohne diese Zweifel in ca. 3 Monaten eine wunderschöne, in den herrlichsten Farben blühende Blume haben können, hättest du sie nur liebevoll
gepflegt (mit positiven Energien gefüttert). Dann hätte sich das Wurzelwerk ungestört entwickeln können und es wäre ein Fundament für die Blume entstanden. Hier liegt der Fehler beim
Gärtner!